Das Samsung Galaxy A13 ist ein günstiges Einsteiger-Smartphone mit großem LCD-Display, starkem Akku und vielseitiger Quad-Kamera.
Samsung Galaxy A13
- sehr großes 6,6-Zoll-Display mit FHD+-Auflösung
- 50-Megapixel-Quad-Kamera
- großer 5000-mAh-Akku ohne Schnellladefunktion
Innerhalb der Galaxy-A-Serie gehört das A13 zu den günstigsten Angeboten. Es punktet mit einem sehr großen 6,6-Zoll-Display, das zwar minimal größer ist als beim Vorgänger Galaxy A12, aber weiterhin mit TFT-Technik arbeitet. Immerhin hat der Hersteller die Auflösung auf 2408 x 108 Pixel angehoben. Dank der FHD+-Qualität ist das Display laut computerbild.de (23.03.22) nun sichtbar schärfer. In Sachen Kontrast und Helligkeit kommt es jedoch nicht an die OLED-Displays der teureren A-Serien-Modelle Galaxy A33 und Galaxy A53 heran. Die Bildfrequenz bleibt bei 60 Hz.
Großes Einsteiger-Smartphone ohne Spritzwasserschutz
Mit den Außenabmessungen von 16,5 x 7,6 cm fällt das Einsteigermodell geringfügig größer als das A33 aus, mit 8,8 mm ist es auch etwas dicker. Im Gegensatz zu den teureren Schwestermodellen muss das Kunststoffgehäuse ohne Staub- und Spritzwasserschutz auskommen. Immerhin ist das Display ebenfalls mit einem Gorilla-5-Glas geschützt. Hinter einer zentralen Notch verbirgt sich eine Selfiekamera, die lediglich 8 Megapixel auflöst und in Full-HD-Qualität bei 30 fps filmt. Anders als beim A33 ist der Fingerabdrucksensor nicht im Display, sondern seitlich im Rahmen integriert.
Quad-Kamera mit hochauflösender Weitwinkellinse
Auch beim günstigen A13 musst Du auf eine Quad-Hauptkamera nicht verzichten. Lediglich bei der Auflösung solltest Du zumindest teilweise kompromissbereit sein. Die Weitwinkeloptik mit 10-fachem Digitalzoom löst immerhin 50 Megapixel auf, arbeitet jedoch ohne optischen Bildstabilisator. Dagegen gibt sich die 123°-Superweitwinkelkamera mit 5 Megapixeln schon deutlich knausriger. Neben der 2-Megapixel-Makrolinse ist zudem ein 2-Megapixel-Tiefensensor integriert, der für den Bokeheffekt zuständig ist.
Gemächlicher Prozessor, leistungsstarker Akku
Im Innern ist ein Exynos-850-Prozessor mit 4G-Modul verbaut, der im Vergleich zum 1280er-Chip des A33 und A53 merklich langsamer agiert. Diesem steht in der 32-GB-Version ein 3 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite, bei der 64-GB- und 128-GB-Variante ist es ein 4-GB-RAM. Den internen Speicher kannst Du per Micro-SD-Karte um bis zu 1 TB erweitern. Praktisch: Im Gegensatz zu den leistungsstärkeren A-Serien-Modellen verfügt das A13 weiterhin über eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für klassische Kopfhörer. Außerdem sind Dual-SIM, Dual-Band-WLAN, NFC und Bluetooth 5.0 mit an Bord. Mit 5000 mAh ist der Akku ausreichend groß dimensioniert. Seine Kapazität soll laut Anbieter für rund 20 Stunden Videowiedergabe ausreichen. Schnellladen wird allerdings nicht unterstützt.
Vorteile
- scharfes Display
- ausdauernder Akku
- gute Bildqualität bei Tageslicht
Nachteile
- dürftiges Arbeitstempo
- kabelloses Laden nicht möglich
- keine 5G-Unterstützung
Fragen und Antworten (3)
Ist das Display des Samsung Galaxy A13 kratzfest und stoßfest?
Das Display besteht aus Gorilla Glass 5 und ist kratzfest. Auch vor Stoßschäden aus bis zu 1,2 m Höhe ist es gefeit.
Eignet sich das Samsung Galaxy A13 für Kinder?
Bei dem Smartphone handelt es sich um ein günstiges Einsteiger-Modell, das sich sehr gut für Kinder eignet. Es verfügt über integriertes GPS, um den aktuellen Standort anzuzeigen, hat wichtige Sicherheitsmerkmale gegen Fremdzugriff wie einen Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung, die PIN-Code-Eingabe und Muster-Abfrage. Auch kann der Browser kindersicher gemacht werden. Außerdem lässt sich der Einkauf im App Store oder auf Online-Shops limitieren. Spielt und lernt Dein Kind viel, sollte zur 64- beziehungsweise 128-GB-Variante mit 4 GB RAM gegriffen werden.
Samsung Galaxy A13: Wie kann man es laden?
Das Modell hat einen USB-2.0-Typ-C-Anschluss für kabelgebundenes Laden. Unterstützt wird außerdem Fast Charging. Dafür brauchst Du den Schnellladeadapter 15 Watt.