In FIFA können Spieler wahlweise mit Coins oder FIFA-Points verschiedene Packs (z.B. Bronze, Silber, Gold, Premium) kaufen, die aus einer gewissen Auswahl zufällige Karten für den FUT-Modus enthalten. Während man Coins vergleichsweise schnell innerhalb des Spiels durch Matches bekommen kann, lassen sich FIFA-Points hingegen ausschließlich mit Echtgeld kaufen. Da man vorher allerdings nicht genau weiß, welche Spieler in den Packs enthalten sind, ist es folglich eine Frage des Glücks, ob man begehrte Karten bekommt oder nicht und muss gegebenenfalls noch weitere Packs kaufen, um seinen Wunsch-Kader zu sammeln.
Diese verpöhnte Spielmechanik, nennt man gemeinhin Loot-Boxen und werden in immer mehr Ländern inzwischen als Glücksspiel und damit als jugendgefährdend gewertet, da bereits junge Spieler süchtig werden können und dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Laut einer Gesetzes-Novelle sollen daher Spiele in Deutschland, die solche Loot-Boxen enthalten nicht mehr für Jugendliche zugänglich sein.
Das könnte also bedeuten, dass beispielsweise das nächste FIFA eine FSK-18-Altereinstufung erhalten könnte, wenn EA den FUT-Modus in der gewohnten Art und Weise beibehält. Um dies zu umgehen, müsste EA schon den FUT-Modus oder zumindest die Möglichkeit für den Kauf von Points für Minderjährige sperren.
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