Inzwischen wurde der unsägliche Artikel 13 im EU-Parlament verabschiedet und läutet damit das Ende des Internets ein, so wie wir es bisher kannten. Aber was bedeutet das in der Praxis? Der beliebte Streaming-Dienst für Gamer „Twitch“ hat sich nun dazu geäußert, welche Änderungen wegen Artikel 13 erwogen werden.
Vorweg hat Emmet Shear der CEO von Twitch das neue Gesetz kritisiert, da es für Betreiber echt schwierig ist, sich vor kostspieligen Strafzahlungen zu schützen und die Formulierungen darin viel zu schwammig sind. So könnte nämlich alles mögliche als Verstoß gegen Artikel 13 gewertet werden.
Beispielsweise wenn bei einem Stream ein urheberrechtlich geschütztes Poster im Hintergrund hängt oder irgendwelche Musik abgespielt wird. Darum bleibt nichts anders übrig, als möglichst vorsichtig zu sein, da Grenze zwischen „Fair Use“ und einer Urheberrechtsverletzung völlig unklar ist.
Dafür soll ein extrem strenger Uploadfilter her, der von vornherein alle möglichen Verstöße gegen 13 verhindern soll. Wer dennoch einen Verstoß begeht, soll knallhart gesperrt werden. Darüberhinaus sollen Nutzer aus der EU nicht mehr bei Streams zuschauen können, die von ausserhalb der EU kommen. Wenn man bedenkt dass viele bekannte Strammer wie Ninja aus den USA kommen, dann ist das ein ziemlich herber Schlag für die weltweite Gamingwelt.
Anmerkung der Redaktion: Eigentlich heißt Artikel 13 nun Artikel 17, ist aber umgangssprachlich bereits als Artikel 13 bekannt geworden.
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