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Rumbleverse: Das solltest du über Epics Brawler Royale wissen

Mit Rumbleverse erwartet uns Epics nächster Free-to-Play Knaller. Ursprünglich hieß es zwar, dass man noch Spieler für eine Early Access-Phase vor dem öffentlichen Release suchen würde, für die wir uns auch registriert hatten, aber wie Epic inzwischen mitteilte, lief der vorherige Netzwerktest im Februar bereits so gut, dass man sich die Early Access-Phase gänzlich sparen will und Rumbleverse früher starten wird als erwartet. Auch der Crossplay-Test Mitte Juli lief offenbar erfolgreich. Und so können wir uns bereits am 11. August 2022 auf den Launch von Rumbleverse auf PC über den Epic Store, auf PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X|S freuen. Informationen dazu, ob Rumbleverse später vielleicht auch über GeForce Now unterstützt wird, müssen wir wohl noch abwarten.

Aber was genau ist Rumbleverse?

Zunächst ist Rumbleverse ein Free-to-Play Battle Royale-Spiel oder genauer gesagt ein Brawler Royale, da es darin im Gegensatz zu Fortnite und Co. keine Schusswaffen geben wird. Stattdessen prügeln sich die Spieler als abgedrehte Brawler im Nahkampf mit übertriebenen Wrestling-Moves. Bevor das eigentliche Gekloppe allerdings beginnt, steigt man in eine Kanone und lässt sich standesgemäß auf Grapital City feuern. Dort gelandet, kann man durch die Stadt rennen und rasant Gebäude erklimmen und sich mit den gegnerischen Spielern fetzen.

Außerdem kann man verschiedene Nahkampfwaffen, wie zum Beispiel Klappstühle, Briefkästen oder Knüppel finden, mit denen man gepflegt auf seine Gegner eindreschen kann. Auch heilende Powerups gibt es selbstverständlich. Neben bloßen Schlägen und Tritten gibt es auch die Möglichkeit andere Spieler zu grappeln und durch die Gegend zu werfen, um sich in kleiner werdende Zonen zu verteidigen. Am Ende gewinnt der Spieler oder das Team, dass es schafft in der Zone zu bleiben.

Das eigentliche Spiel wird kostenlos sein. Die Monetarisierung wird dabei wohl Epic-typisch über kosmetische Anpassungen des Brawlers oder Season-Pässe laufen, die sich mit Echtgeld kaufen lassen und sich nicht auf spielerische Elemente auswirken. Es ist allerdings bisher noch unklar, ob die Auswahl des Brawlers im Sinne eines Helden-basierten Spiels eine Auswirkung auf das Moveset haben wird oder jeder theoretisch die gleichen Moves und Ultimates ausführen kann und alleinig der Skill und die Taktik entscheidet.

Wie wir finden klingt das Konzept von Rumbleverse soweit äußerst vielversprechend und könnte insbesondere für Streamer sehr interessant werden. Außerdem bringt Rumbleverse mit seiner Nahkampf-Action einen neuen Spin in das bisher Shooter-lastige Battle Royale-Genre. Gerade Spieler, die Fortnite satt haben, könnte hierin eine willkommene Abwechslung finden, die der Konkurrent EA leider nicht mit gefloppten Spielen wie Rocket Arena oder Knockout City bieten konnte.

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ZOCKERPULS

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