29. April 2024
Zockerpuls - PETA veröffentlicht Ratgeber für vegane Animal Crossing Spieler
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PETA veröffentlicht Ratgeber für vegane Animal Crossing Spieler

Ja, ja. Schon klar. Ist eh alles nur virtuell. Sind ja keine echten Tiere. Wie kann man da überhaupt von einer vegangen Spielweise reden? Haben die bei PETA denn nicht mehr alle Latten am Zaun?

Dennoch hat PETA einige ethische Fragen anhand von Animal Crossing aufgeworfen und die Antworten darauf in einem Guide festgehalten. So zum Beispiel ob Angeln vegan ist, ob es in Ordnung ist Käfer zu fangen, ob Muscheln Schmerzen wahrnehmen, was man essen sollte und ob man Einsiedlerkrebse in Ruhe lassen sollte. Ja selbst bei der Kleidung gibt es Empfehlungen für Veganer.

Zwar greift PETA für die Ausführungen zu den Fragen die Spielmechanik von Animal Crossing auf, nutzt aber letztlich nur dessen Beliebtheit, um auf die Ziele der Tierschutzorganisation aufmerksam zu machen.

Peta kritisiert also nicht wirklich Animal Crossing, sondern zieht dabei Bezüge zur Realität. Ohnehin liest sich der ganze Artikel unserer Ansicht nach mit einem gewissen Augenzwinkern. Denn ganz ehrlich: Animal Crossing ohne Angeln? Animal Crossing ohne das Fangen von Käfern? Das wäre in etwa wie Call of Duty ohne Ballerei oder Fifa ohne Fußball. Ohnehin sterben in Animal Crossing selbst virtuell keine Tiere. Die Fische und Insekten werden in Animal Crossing nämlich lebend gefangen und werden auch lebend ans Museum gestiftet oder verkauft. Man kann auch keine Tiere, sondern lediglich Früchte und Obst essen.

Auch geht Peta in dem Guide sogar so weit, dass darin gezeigt wird, wie man sich in Animal Crossing für den Tierschutz in der Realität einsetzen kann.

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