Gemeinsam mit dem neusten Update von Red Dead Redemption 2 sind nun auch Mikrotransaktionen teil des Spiels geworden. So gibt inzwischen die Möglichkeit – ähnlich wie mit den bekannten CashCards aus GTA Online – „Goldbarren“ für Red Dead Online zu erwerben.
Das kosten die Goldbarren


Gestaffelt sind die In-Game-Käufe sowohl auf PlayStation 4 als auch auf Xbox One zu 25 Barren für 9,99 Euro, 55 Barren für 19,99 Euro, 150 Barren für 19,99 Euro, 245 Barren für 74,99 Euro und 350 Barren für 99,99 Euro, was dem Preis der „Ultimate Edition“ von Red Dead Redemption 2 entspricht. Dazu gibt es noch ein einmaliges zeitlich begrenztes Eröffnungsangebot für 25 Barren zu 4,99 Euro. Das ist ein Rabatt in Höhe von 5 Euro. Das bedeutet ein einzelner Barren entspricht in etwa einem Wert von 20 bis 40 Cent. Je nach dem, ob man vom regulären oder vom Sparangebot ausgeht. Selbst beim größten Paket landet man immer noch bei einem Stückpreis von knapp 30 Cent Barren.


Goldbarren auch kostenlos erspielbar
Natürlich kann man die wertvollen Barren auch sammeln, ohne zusätzlich Geld dafür auszugeben, jedoch haben Red Dead Online-Spieler auf Reddit berichtet, dass es erfahrungsgemäß etwa 8 Stunden Spielzeit bedarf, um einen einzigen Goldbarren zu erhalten. Das wäre umgerechnet quasi ein Stundenlohn von müden 3 Cent! Rockstar Games hat daraufhin bekannt gegeben, dass man entsprechende Änderungen vornehmen will, um die Spieler nicht zu frustrieren und die Barren schneller verdienen zu können.
Goldbarren nur für kosmetische Änderungen


Bisher lassen sich die Barren ausschließlich dafür einsetzen um Kleidung, optische Waffenanpassungen, Lager Zubehör und Pferde freizuschalten. Wesentlich Vorteile beim Gameplay hat man jedoch bisher nicht durch den Kauf der Barren, aber das kann sich ja noch durch weitere Updates ändern. Vermutlich wird es langfristig ähnlich wie in GTA Online in regelmäßigen Updates reichlich neuen Content geben, für den man entweder Red Dead Online grinden muss oder sich eben aus Bequemlichkeit Goldbarren kaufen kann. Für Rockstar Games wird dies jedenfalls wie bei GTA V eine regelmäßige Einnahmequelle sein.