4. Oktober 2024
Zwei Polizisten gefeuert, weil sie im Dienst Pokémon Go spielten
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Zwei Polizisten gefeuert, weil sie im Dienst Pokémon Go spielten

Los Angeles – Vor Kurzem kam ein kurioser Fall von 2017 an die Öffentlichkeit. So wurden zwei Polizisten entlassen, weil sie im Dienst Pokémon Go gespielt haben sollen, anstelle einen Raubüberfall zu vereiteln. Laut dem Urteil, das sich hier nachlesen lässt, sollen die zwei Polizeibeamten Louis Lozano and Eric Mitchel an dem besagten Tag von einem Kollegen eine Funkspruch erhalten haben, in dem wegen eines laufenden Raubüberfalls um Verstärkung gebeten wurde.

Die zwei Polizisten sollen diesen Funkspruch jedoch ignoriert haben, um ein Relaxo zu fangen. Außerdem sollen sich auf den Weg gemacht haben um ein Togetic einzufangen, was ihnen wohl auch gelang, während der Räuber entkam, was durch Tonaufnahmen aus dem Streifenwagen bewiesen werden konnte.

Lozano und Mitchel legten allerdings Widerspruch ein und argumentierten damit, dass die Aufnahme aus dem Streifenwagen gerichtlich nicht gegen sie hätte verwertet werden dürfen und sie den Funkspruch nicht gehört hätten, weil sie in einer lauten Gegend waren. Auch hätten sie gar nicht Pokémon Go auf ihren Handys gespielt, sondern lediglich die Pokémon Go Tracker App genutzt, um Pokémon aufzuspüren und Screenshots von deren Position zu machen, um diese Information in einer Gruppe zu teilen. Man habe sich danach aber zugegebenermaßen auf den Weg gemacht, um ein Relaxo zu fangen.

Das Gericht wies den Widerspruch allerdings ab und urteile, dass die Auswertung der Audioaufnahmen rechts war. Die zwei Polizisten bleiben somit gefeuert.

Pokémon Go ist nicht nur für Polizisten problematisch:

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