4. Oktober 2024
Call of Duty lässt Cheater Fake-Gegner halluzinieren
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Call of Duty verarscht Cheater mit Fake-Gegnern

Cheater sind ein großes Problem in Online-Multiplayer-Spielen wie Call of Duty und oftmals ist es das reinste Katz-und-Maus-Spiel, wenn Entwickler Cheater langfristig aussperren wollen. So gibt es nämlich immer wieder neue Tools und Verfahren, um in Spielen zu betrügen und faire Spieler zu benachteiligen. Activision setzt daher in Call of Duty®: Modern Warfare® II, Call of Duty®: Vanguard und Call of Duty®: Warzone™ auf RICOCHET. Eine Anti-Cheat-Initiative, die sich wie auch die Maschen der Cheater immer weiter entwickelt. Im jüngsten Ricochet-Season-04-Update wurde daher ein brandneuer Mechanismus vorgestellt.

Cheater können ihren Augen nicht trauen

So erkennt ein System potentielle Cheater und lässt sie als Köder Fake-Gegner halluzinieren, die nur von Cheater gesehen werden können. Sobald die Betrüger darauf reagieren und beispielweise auf die halluzinierten Gegner zielen oder gar das Feuer eröffnen, weiß das System mit Gewissheit, dass der Verdächtige ein Cheater ist. Die Cheater werden jedoch nicht direkt aus dem Match geworfen oder gar verbannt, sondern das System nutzt die Zwischenzeit, um Daten über das eingesetzte Cheating-Verhalten zu sammeln, was spätere Sperren erleichtert. Gleichzeitig werden die Cheater abgelenkt und können somit den Spielspaß von von den echten Spielern beeinträchtigen.

Dieses subtile Verfahren ist dabei besser als der zuvor eingesetzte Treibsand-Effekt, der Cheater extrem verlangsamte und damit zu einer Ablenkung für richtige Gamer machte. Das Ziel von Ricochet ist es nämlich, dass Cheater keinen EInfluss auf die Gaming-Erfahrung anständiger Spieler haben soll.

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