24. April 2024
Zockerpuls - China will Online-Gaming noch krasser einschränken und verbietet Chats
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Nur 3 Stunden in der Woche: China schränkt Gaming-Zeit gesetzlich ein

Wieviel zockst du online in einer Woche? Mehr als 3 Stunden? Dann sei froh, dass du nicht in China lebst! Die chinesische Regierung hat nämlich neue Gesetzen beschlossen, um Online-Gaming weiter zu beschränken. So dürfen Chinesen nur noch 3 Stunden pro Woche online zocken. Auch die Zeiten sind beschränkt. So darf man lediglich freitags und am Wochenende von 20 bis 21 Uhr online zocken.

Begründet wurde dieses Gesetz mit dem Kampf gegen Online-Sucht.

Technisch umgesetzt wird dies umgesetzt, indem sich chinesische Spiele mit den Daten ihres Personalausweises einloggen müssen. Für minderjährige Gamer wird es damit deutlich schwieriger überhaupt Spiele online zu zocken. Insbesondere chinesische Gaming-Unternehmen, diemit Spielen wie Genshin Impact immer mehr auf Gacha-Systeme und Lootboxen wie bei setzen, dürften dadurch erhebliche Schwierigkeiten bekommen, was sich bereits jetzt am Aktienmarkt zeigt.

Dies ist übrigens nicht das erste mal, dass China Einfluss auf das Gaming-Verhalten seiner Bürger nimmt. Beispielsweise wurde Twitch in China verboten. Ebenso Chats mit ausländischen Nutzern. Auch viele Spiele und Konsolen sind in China nur über illegalen Wege erhältlich. Dazu kommt noch, dass verfügbare Spiele in China oftmals zensiert werden müssen.

Wie findest du diese Regelung? Sinnvoll oder ist es übergriffig, wenn der Staat bestimmt, wieviel man zocken darf?

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