Call of Duty: Black Ops 4 ist inzwischen erhältlich und verkauft sich bisher wie auch jeder andere Call of Duty-Vorgänger außerordentlich gut. So war in Vergangenheit nahezu jeder Call of Duty-Teil stets das am meisten verkaufte Spiel des Jahres. Nun stellt sich die Frage, ob es auch dieses Jahr reichen wird, damit sich Activision erneut die Verkaufskrone sichern kann, da die Fortsetzung von Red Dead Redemption in Kürze erscheinen wird und aller Wahrscheinlichkeit nach die Beststeller-Listen durchschütteln wird.
Harte Konkurrenz für Call of Duty
Spielerisch lässt sich Red Dead Redemption zwar kaum mit Call of Duty vergleichen, aber bei den Verkäufen sind diese beiden Spiele bittere Rivalen. Insbesondere da die Release-Termine recht nah beinander liegen und sich der eine oder andere entscheiden muss, ob er nun Black Ops 4 oder Red Dead Redemption 2 kaufen wird. Wissenswert dazu ist, dass 2013 GTA 5 erschien und Call of Duty in den Verkaufszahlen übertraf. Natürlich ist Red Dead Redemption nicht mit GTA gleichzusetzen, aber beides stammt von Rockstar Games. Da liegt also der Verdacht nahe, dass dieses Jahr Red Dead Redemption 2 öfter gekauft werden könnte als Black Ops 4. Man muss aber auch beachte, dass CoD: Black Ops 4 in der Berechnung fast einen Monat mehr Zeit haben wird, um Verkäufe zu erzielen als Red Dead Redemption 2.
Battle Royale als Hoffnungsträger
Ein wesentliches Verkaufsargument könnte jedoch sein, dass Call of Duty mit dem eigenem Battle Royale Modus Black Out auf dem Fortnite-Trend mitschwimmen und Verkäufe absahnen kann. Andererseits verzichtet CoD: Black Ops 4 dieses Jahr gänzlich auf eine Kampagne und genau da liegt der Schwerpunkt bei Red Dead Redemption 2. Die Zahlen am Ende des Jahres werden wohl zeigen, was den meisten Spielern wichtiger ist. Ein mitreissende Story oder doch ein schnelllebiger Multiplayer.
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