Was kommt nach FIFA 20, FIFA 21 und FIFA 22? FIFA 23 sollte man meinen, aber das muss nicht unbedingt sein! So sagt nämlich EA in einer Pressemitteilung in deutscher Übersetzung:
„Im Hinblick auf die Zukunft prüfen wir auch die Idee, unsere globalen EA SPORTS-Fußballspiele umzubenennen. Das bedeutet, dass wir unsere Namensrechtsvereinbarung mit der FIFA überprüfen, die von all unseren anderen offiziellen Partnerschaften und Lizenzen in der ganzen Fußballwelt losgelöst ist.“
Alles eine Frage des Geldes
Dazu sollte man wissen, das EA ziemlich viel Asche (schätzungsweise 86 Millionen Euro!) hinblättern muss, um das Fußball-Videospiel FIFA nennen zu dürfen. Diese Kosten könnte sich EA sparen, wenn das Spiel einfach anders heißen würde. Am eigentlichen Spiel würde das, abgesehen von der WM und der EM nicht wirklich etwas ändern, da ja EA so oder so zahlreiche Lizenzvereinbarungen mit den verschiedenen Ligen und Teams eingeht. Die aktuellen Vereinbarung für die Nutzung des Namens der FIFA läuft jedenfalls noch bis Ende 2022. Danach müsste also die Vereinbarung also verlängert oder eben beendet werden.
Es könnte aber auch sein, dass EA lediglich theoretisch darüber nachdenkt, um eine bessere Verhandlungsposition mit der FIFA haben zu können und die Lizenz günstiger zu bekommen.
So scheint EA nämlich derzeit ohnehin daran zu arbeiten FIFA wirtschaftlicher zu gestalten, was bereits jetzt zur Folge hatte, dass zahlreiche Nationalmannschaften gestrichen wurden. Auch stellt sich die Frage, ob EA bei zukünftigen Teilen auf ein Free 2 Play-Modell umsattelt und sich fortan nur noch über FUT finanzieren wird. Auch Crossplay könnte bei FIFA 23 möglicherweise zum Einsatz kommen, um Konamis eFootball vollständig auszustechen.
Sollte EA tatsächlich FIFAs Namen ändern, bliebe es außerdem spannend, wie das Spiel fortan heißen sollte. Unser Tipp wäre Ultimate Football, da EA ohnehin den Kern des Spiels im FUT-Modus sieht.
Wie würdest das Spiel fortan nennen? Sag es uns und hinterlasse einen Kommentar!
